Ich werde in zwei Monaten 18 und habe seit fast acht monaten einen festen Freund.
Allerdings habe ich jetzt den Verdacht schwanger zu sein. Falls ich es bin, wollte ich wissen, wie sicher ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch ist?
Ich werde in zwei Monaten 18 und habe seit fast acht monaten einen festen Freund.
Allerdings habe ich jetzt den Verdacht schwanger zu sein. Falls ich es bin, wollte ich wissen, wie sicher ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch ist?
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Ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch bietet eine sichere Alternative zum operativen Eingriff. Hierzu wird ein Medikament verabreicht, das den Wirstoff Mifepriston enthält und ein Stereoid darstellt, das auf das weibliche Hormon Progesteron hemmend wirkt. Bei einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch gibt es Faktoren, die unbedingt beachtet werden müssen, um einerseits die Gesundheit der Frau nicht zu gefährden und andererseits eine Reflektionsgrundlage zur Verfügung zu stellen, ob diese Form des Abbruchs in Frage kommt.
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Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch und der Ablauf
Die Wahl des Abbruchweges unterliegt oft persönlicher Bedürfnisse und Wünsche. Die eingesetzten Medikamente beinhalten ein künstliches Hormon, was schwangerschaftserhaltende Hormone wie das Progesteron blockiert und somit zum Teil starke Blutungen auslöst. Ein Aufweichen und Öffnen des Gebärmutterhals kann erfolgen. Die verursachten Blutungen führen daraufhin zu einem Abbruch. Im Zeitraum von 36 bis 48 Stunden nach der Einnahme von Mifepriston muss ein weiteres Mittel verabreicht werden, damit eine vollständige Abstoßung des Schwangerschaftsgewebes und eine erhöhte Wirksamkeit des Hormons erreicht werden können. Der Abbruch kann sich über mehrere Tage erstrecken, wobei die Frau den Abbruch direkt miterlebt.